Liebe Teilnehmerinnen und Teilnehmer unseres Ottenbacher Silvesterlaufes,
aufgrund der aktuellen Situation um die Covid-19-Pandemie, und der damit verbundenen Verbote oder Einschränkungen von größeren Sportveranstaltungen in naher und mittelfristiger Zukunft, haben wir uns als Veranstalter schweren Herzens dazu entschlossen, unseren Silvesterlauf 2020 abzusagen.
Nach Abwägung aller Interessen, aber auch der gesundheitlichen Risiken für alle Beteiligten, sei es Sportler, Gäste, Helfer oder Funktionäre, haben wir leider keine Alternative gesehen. Auch möchten wir keine Einschränkungen im Ablauf dieser Veranstaltung, wie zeitversetzter Start, keine Nutzung von Duschen, der Hock danach, etc. in Kauf nehmen. Dies ist alles mit einem intensiven, engen Kontakt untereinander verbunden, welches aber genau den Charme dieser Laufveranstaltungen ausmacht.
Wir hoffen, Euch alle wieder gesund und aktiv zum 18. Ottsilla-Silvester-Lauf 2021 in Ottenbach begrüßen zu können.
Dieter Waldt
Ottsilla-Team TSV Ottenbach
Liebe Mitglieder, liebe Sportler,
Noch gilt die Corona-Verordnung des Landes vom 23. Oktober, zuvor war es zu Unsicherheiten gekommen. Um diese zu erklären, hier ein Auszug aus der Pressemitteilung unseres Ministeriums Nr. 112/2020:
Sie beschränkt Ansammlungen auf öffentlichen Plätzen und im privaten Bereich auf maximal zwei Haushalte oder bis zu zehn Personen. Da die Angebote von Sportvereinen, Musik-, Kunst- und Jugendkunstschulen einen festen Beginn und ein festes Ende haben und auf Basis eines Hygienekonzepts und unter strengen Auflagen stattfinden, handelt es sich hierbei rechtlich betrachtet nicht um Ansammlungen, sondern um Veranstaltungen. Die bewährten Auflagen gelten weiter, so müssen zum Beispiel die Teilnehmer dokumentiert werden, um Infektionsketten nachvollziehen zu können.
Im Sport kann von dieser maximalen Regelgruppengröße weiterhin abgewichen werden, wenn ein Sportler seine Übungen an einem festen Standort ausübt und dabei - 2 - der Abstand von mindestens 1,5 Metern zu anderen Sportlern dauerhaft gewahrt bleibt (zum Beispiel beim Yoga, Gymnastik) oder sportartspezifische Trainings- und Spielsituationen mehr Sportlerinnen oder Sportler erforderlich machen (zum Beispiel beim Fußball, Rugby). In diesen Situationen können auch mehr als 20 Personen gemeinsam trainieren.
Trotz dieser Erlaubnis entscheiden unsere Übungsleiter bis zum 2.11.20 (ab Montag müssen auch die Sportvereine ihren Sportbetrieb einstellen!) noch selbst, ob sie ihre Sportstunden stattfinden lassen möchten, oder aus Sicherheitsgründen lieber darauf verzichten. Dennoch sollten wir den gesundheitsfördernden Aspekt des Sports nicht vergessen und uns bewegen, wo wir nur können. Aus eigener Erfahrung weiß ich, wie schwer es ist, sich zuhause selbst zum Sport zu motivieren. Aber wenn ich wüsste, dass zeitgleich mit mir meine Sportfreunde auch zuhause (z.B. vor dem Fernseher) ihre Übungen absolvieren, könnte ich mich leichter dazu durchringen, da mitzumachen. Im Fernsehen gibt es einige Sportangebote, die man dafür nutzen könnte. Hier ein paar Beispiele:
BR Mi. 14:15 Uhr aktiv und gesund
BR Do. 7:20 Uhr Tele-Gym
rbb Do. 7:40 Uhr Der rbb macht Fitness
Es gibt sicher auch noch weitere Möglichkeiten (z.B. auf "health tv"), auch über You tube. Verabredet euch doch miteinander, wann ihr zuhause Sport macht und denkt dabei an die anderen. Meine Bodytuning-Gruppe zum Beispiel wird zur gewohnten Trainingszeit per Handy bereit sein - ich gebe die Übungen per whatsapp durch und alle machen zuhause mit. Oder mit Live-Video per Facebook. Wozu haben wir denn all die neuen Medien? Trefft euch am Besten zu zweit zum Wandern und macht nebenbei bissle Gymnastik. Versucht, eure nette Gemeinschaft irgendwie am Leben zu erhalten - ist ist soooo wichtig!
Bleibt gesund, passt auf euch auf und bleibt eurem TSV treu! Unterstützt unsere Vereinsgaststätte (die Speisen können auch abgeholt werden - auch über die Terrasse, wenn man die Räumlichkeiten nicht betreten möchte). Nur gemeinsam kommen wir durch diese Krise!
Petra Mehnert, 1. Vors.
Sportler, die lt. Angaben des Robert-Koch-Institutes zu den Risikogruppen zählen, sollten ihren Besuch sorgfältig abwägen und gegebenenfalls die Empfehlung eines Arztes einholen. Die Teilnahme am Sport erfolgt auf eigenes Risiko und gilt generell nur für TSV- und Schnupper-Mitglieder.
• Sportler mit Fieber, Erkältung und Husten bleiben zu Hause.
• Infizierte und Menschen, die mit einem Infizierten in Kontakt waren, dürfen 14 Tage lang nicht mehr am Training teilnehmen.
• Sportler, die innerhalb von 14 Tagen nach dem Training Krankheitssymptome haben, melden dies bitte unverzüglich dem Übungsleiter. (Die Anwesenheitslisten, die mit Datum und Uhrzeit geführt werden müssen, bewahrt der ÜL vier Wochen selbst auf, danach werden sie vernichtet)
• Wegen der Platzkapazitäten (max. 20 Personen pro Gruppe!) ist eine vorherige Anmeldung beim Übungsleiter notwendig. Außer bei Sportarten, wo die TN statisch an einer Stelle verbleiben. Da die Halle nach jeder Stunde mind. zehn Minuten gelüftet werden muss, wurden die Trainingszeiten dementsprechend angepasst.
• Bitte haltet überall einen Mindestabstand von 1,5 Meter ein! Von dieser Abstandsregel darf im Training kurzfristig abgewichen werden, wenn dies erforderlich ist. Bei andauerndem Körperkontakt sind feste Übungspaare zu bilden.
• Kein Training ohne Handtuch, wir empfehlen ein Dusch- oder Badehandtuch. Für eigene mitgebrachte Trainingsgeräte (z.B. Gymnastikmatten, Hanteln) ist für Desinfektionsschutz zu sorgen.
• Während des Sporttreibens kann auf den Mund-Nase-Schutz verzichtet werden. Diese muss jedoch auf allen „Verkehrswegen“ getragen werden!
• Die unteren Umkleiden, Duschen und Toiletten dürfen wieder benutzt werden, es ist jedoch ein Mindestabstand von 1,5 Meter einzuhalten. Der Aufenthalt ist zeitlich auf das unbedingt erforderliche Maß zu beschränken.
• Bitte nutzt die vorhandenen Desinfektionsstationen.
• Benutzte Trainingsgeräte und Türgriffe sind nach dem Training zu desinfizieren.
• Die Anwesenheit auf dem TSV-Sportgelände (Halle und Sportplätze) wird protokolliert. Eure Daten werden auf Verlangen des Gesundheitsamtes weitergegeben. Die Übungsleiter bewahren die Daten 4 Wochen bei sich auf.
Den Anweisungen des Übungsleiters ist Folge zu leisten; bei Zuwiderhandlung droht ein Verweis und Trainingsverbot!
Mit der Anmeldung und Eintragung in die Anwesenheitsliste wird diesem Schutzkonzept zugestimmt und eine Symptomfreiheit bestätigt. Zugleich genehmigt man damit im Falle einer Infektion die Weiterleitung der eigenen Daten.
Stand: 23.10.2020 TSV 1904 Ottenbach e.V. - Vorstandschaft
Liebe Teilnehmerinnen und Teilnehmer unseres Ottenbacher Silvesterlaufes,
aufgrund der aktuellen Situation um die Covid-19-Pandemie, und der damit verbundenen Verbote oder Einschränkungen von größeren Sportveranstaltungen in naher und mittelfristiger Zukunft, haben wir uns als Veranstalter schweren Herzens dazu entschlossen, unseren Silvesterlauf 2020 abzusagen.
Nach Abwägung aller Interessen, aber auch der gesundheitlichen Risiken für alle Beteiligten, sei es Sportler, Gäste, Helfer oder Funktionäre, haben wir leider keine Alternative gesehen. Auch möchten wir keine Einschränkungen im Ablauf dieser Veranstaltung, wie zeitversetzter Start, keine Nutzung von Duschen, der Hock danach, etc. in Kauf nehmen. Dies ist alles mit einem intensiven, engen Kontakt untereinander verbunden, welches aber genau den Charme dieser Laufveranstaltungen ausmacht.
Wir hoffen, Euch alle wieder gesund und aktiv zum 18. Ottsilla-Silvester-Lauf 2021 in Ottenbach begrüßen zu können.
Dieter Waldt
Ottsilla-Team TSV Ottenbach
Ein Deja-Vu gab es für die Ausdauerathleten exakt eine Woche nach dem Silvesterlauf beim Heininger Dreikönigslauf. Auch hier freuten sich die Veranstalter des TSV Heiningen bei sonnigem Winterwetter über einen neuen Teilnehmerrekord. Der Schirmherr der Veranstaltung, Heiningens Bürgermeister Norbert Aufrecht, schickte um 14:00 Uhr das 307köpfige Starterfeld auf ihre 10,4km lange Strecke durch das Voralbgebiet. Auch den Zuschauern bot sich nach dem Startschuss dasselbe Bild, wie eine Woche zuvor im Ottenbacher Buchs: Silvesterlaufsieger Hannes Großkopf übernahm sogleich die Führung und lief ein einsames Rennen gegen die Uhr. Bereits nach 34:15 Minuten konnte er sich im Ziel für seinen Sieg und für seine neue persönliche Bestzeit auf dieser Strecke im Ziel feiern lassen.
Mit guten Vorsätzen für das noch junge neue Jahr beteiligten sich auch zahlreiche Läufer aus Ottenbach an dem Rennen. Dabei war der jüngste unter ihnen auch der schnellste: Jonathan Kirsch kam bereits nach 41:56 Minuten als 17. der Gesamtwertung ins Ziel. Auch alle anderen Ottenbacher blieben unter der 50-Minuten-Marke.
Jonathan Kirsch
41:56 Minuten
17. Gesamt / 5. M30
Armin Förster
43:07 Minuten
23. Gesamt / 1. M55
Stefan Maier
47:53 Minuten
59. Gesamt / 9. M40
Dieter Waldt
49:53 Minuten
80. Gesamt / 9. M55
So richtig ins Schwitzen kamen die Ottsillas zum Abschluss des Jahres beim traditionellen Ottenbacher Silvesterlauf. Bereits im Vorfeld zeichnete sich bei 400 Voranmeldern ein neuer Teilnehmerrekord ab. Als dann am 31.12.2019 auch noch das Wetter mitspielte und den Organisatoren einen sonnigen und trockenen Wintertag bescherte, waren es insgesamt 593 Läuferinnen und Läufer aller Alters- und Leistungsklassen, die sich im Buchs in die Teilnehmerlisten der verschiedenen Wettbewerbe eingetragen hatten. Den Auftakt machten wieder einmal die Kinder, die sich unter der lautstarken Anfeuerung ihrer Eltern und ihrer Freunde auf dem Wendepunktkurs mit Start und Ziel auf der Tartanbahn im Buchs spannende Duelle lieferten.
Bürgermeister Oliver Franz startete danach die Rennen der Junioren und der Erwachsenen über die 6,5 und die 10km-Distanz. Der achtmalige Seriensieger Johannes Großkopf von der Läuferhochburg des Sparda-Teams Rechberghausen dominierte erwartungsgemäß den Hauptlauf und stellte dabei in 32:59 Minuten auch noch einen neuen Streckenrekord auf. Bei den Frauen setzte sich in 43:11 Minuten mit Tanja Massauer ebenfalls eine Läuferin des Sparda-Teams durch. Berglaufspezialistin Elke Keller von der LG Filstal musste sich mit dem 2. Platz begnügen. Als erster des 6,5km langen Uli-Kübler-Gedächtnislaufes erreichte Heiko Thiele vom Triathlon-Team Göppingen nach 23:54 Minuten mit 14 Sekunden Vorsprung auf seinen unmittelbaren Verfolger die Ziellinie im Buchs. Deutlich komfortabler war da der Vorsprung der Siegerin Sina Moira Wiedmann in der Frauenkonkurrenz. Sie überlief die Ziellinie nach 26:37 Minuten als Siebte des Gesamtfeldes und distanzierte ihre Verfolgerin Julia Röhm vom Triathlon-Team Göppingen um nahezu 3 Minuten.
Mit der Siegerehrung und dem traditionellen Weißwurstessen fand in der Gemeindehalle der 16. Ottenbacher Silvesterlauf einen gelungenen Abschluss. Die Organisatoren des Ottsilla-Teams bedanken sich herzlich bei den zahlreichen Helfern für die engagierte Unterstützung bei der Durchführung dieser Großveranstaltung; insbesondere bei der Feuerwehr, bei der Gemeindeverwaltung mit seinem Bauhof, beim Bewirtungsteam des TSV Ottenbach sowie bei den zahlreichen Sponsoren.
Ausschreibung 16. Ottenbacher Ottsilla-Silvesterlauf 2019
Veranstalter TSV Ottenbach, Gemeinde Ottenbach
Schirmherr BM Oliver Franz Ausrichter Ottsilla-Team TSV Ottenbach
Start Hauptlauf (10,0 km und 6,5 km) 12:00 Uhr
Start Bambinilauf 10:15 Uhr
Start Kinder und Jugendlauf 10:30 Uhr Start/Ziel Sportzentrum „Im Buchs“
Strecken 3 Strecken
Hauptlauf: 10,0 km Uli-Kübler-Gedächtnislauf: 6,5 km Walking: 6,5 km
Jugendlauf (U10/U12/U14): ca. 1000 m Kinderlauf (U8): ca. 500 m
Weiterlesen: Ausschreibung 16. Ottenbacher Ottsilla-Silvesterlauf 2019
Am 29. September starteten um 09:10 Uhr über 4000 Läuferinnen und Läufer beim Einsteinmarathon von der Ulmer Donauhalle über die Halbmarathondistanz von 21,097 Kilometern. Im dichtgedrängten Läuferfeld machte sich auch Reinhold Ehehalt auf den Rundkurs über Thailfingen, Pfuhl, Offenhausen, Neu-Ulm ins Ziel am Ulmer Münster.
Bei Sonnenschein und angenehmen Temperaturen konnte Reinhold zwar seine Bestzeit aus dem Vorjahr nicht unterbieten. Allerdings erzielte er nach 1:40:15 Stunden dennoch einen sehr guten 2. Platz in seiner Altersklasse M65 (540. in der Gesamtwertung der Männer).
Beim 49. Augsburger AOK-Citylauf mischte sich mit Verena Mikeleit auch eine Läuferin des Ottsilla-Teams unter die rund 400 Starterinnen und Starter über die 10-Kilometer-Distanz. Die schnelle, sehr flache und wenig windanfällige Strecke ist bei Straßenläufern auch überregional sehr beliebt. Bei frühlingshaftem Wetter zeigte Verena wieder ansteigende Form und feierte in 48:24 Minuten den Klassensieg in der W40.